Ängste

 Die angemessene Angst, kann hilfreich sein, wenn es darum geht, vor Gefahren zu schützen. Wenn Ängste aber belasten, sie dazu führen, dass alltägliche Situationen nur noch schwer durchführbar sind, oder völlig vermieden werden, spricht man von unangemessener Angst.

Solche Ängste können größer werden, sich auch auf andere Bereiche ausweiten, bis sie die Gefühlswelt dauerhaft belasten, den Alltag beherrschen und die eigene Handlungsfähigkeit einschränken. Daher sollte man Ihnen möglichst zeitig auf den Grund gehen.

 

entstehung

Angststörungen entstehen in einem komplexen Zusammenspiel aus genetischer Anfälligkeit, sozialer Prägung, biologischen und psychischen Prozessen. Schlechte Erfahrungen, hohe Belastungen und bestimmte Normen, können dazu führen, dass zukünftiges kritischer hinterfragt wird, was zu erhöhter Besorgnis oder Angst führen kann. 


THERAPIE

Ursachenergründung, Akzeptanz und Verstehen.

Denkmuster aufdecken und bearbeiten.

Wahrnehmungsschulung, sodass körperliche Reaktionen angemessener interpretiert werden können.

Durch Entspannungsübungen lernen Sie Ihr vegetatives Nervensystem zu normalisieren.

Konfrontation, in der Vorstellung.

Perspektivenaktivierung, um Vermeidungsverhalten zu reduzieren.

 

Während des gesamten Prozesses werden Sie aktiv in den Therapieprozess integriert und bekommen Techniken an die Hand, die Sie auch in Zukunft nutzen können. Falls Sie meine Unterstützung in einer bestimmten angstbesetzten Situation benötigen, kann dies ebenfalls Gegenstand der Therapie sein.


warte nicht darauf dass dinge sich ändern, ändere sie selbst